DIE LINKE. Kreis Offenbach: „Politik ist kein Puzzlespiel!“

Renate Wissler, Anja Löbcke, Edgar Schultheiß und Marco Warmt

Der Kreisvorstand DIE LINKE. Kreis Offenbach nimmt Bezug auf den Austritt von drei Genoss*innen aus Dreieich.

DIE LINKE. ist nach wie vor eine soziale und basisdemokratische Partei, die diesen Idealen in den letzten Jahren treu geblieben ist. Dies war Natascha Bingenheimer bekannt, als sie sich für die Kommunalwahl 2016 hat aufstellen lassen, daher ist ihre Begründung jetzt auszutreten aus unserer Sicht fadenscheinig: "Der Entschluss die Partei zu verlassen, ist offensichtlich erst  gereift, nachdem Frau Bingenheimer in einer demokratischen Wahl sowohl aus menschlichen als auch politischen Gründen nicht erneut zur Fraktionsvorsitzenden für DIE LINKE im Kreistag gewählt wurde,“ so die Kreisvorsitzende Renate Wissler. Ihre Vorstandskollegin Anja Löbcke ergänzt „Ihre politische Arbeit entsprach oftmals nicht linken Inhalten.“

 

In der Partei DIE LINKE. haben sowohl die Ortsverbände als auch die gewählten Vertreter*innen der Partei eine weitreichende Autonomie sich innerhalb des Parteiprogramms der LINKEN politisch auszurichten und sich die nötigen Strukturen selbst aufzubauen.  „Diese Möglichkeit wurde von den drei ausgetretenen Genoss*innen in Dreieich weitgehend genutzt.“ bestätigt Co-Kreisvorsitzender Edgar Schultheiß. Die politische Umsetzung wird jedoch von den Mandatsträgern im  jeweiligen Kommunalparlament eigenverantwortlich realisiert.

 

„DIE LINKE. ist nicht der Meinung wie Natascha Bingenheimer und Tino Schumann, dass man sich jeder politischen Kraft anbiedern muss,“ so Kreisvorstandsmitglied Marco Warmt abschließend.

 

Politik ist kein Feld für Beliebigkeiten und Einzelspieler. Wir werden jetzt noch teamfähiger sein.